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Was ist Granola und ist Granola gesund?

Granola ist mehr als die kleine Schwester vom Trockenmüsli.

Neben den herkömmlichen Müslis, die Du kaufen kannst, gibt es inzwischen zahlreiche Granolasorten. Aber was ist Granola überhaupt? Worin unterscheiden sich Müsli und Granola? Und kann man Granola selber machen? Hier bekommst Du klare Antworten:

Was ist Granola und worauf sollte man beim Kauf achten?

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist Granola und warum ist das so gesund?

2. Was unterscheidet Granola von Müsli, Crunchy und Porridge?

3. Welche Vor- und Nachteile hat Granola?

4. Worauf solltest Du achten, wenn Du Granola im Supermarkt kaufst?

5. Das ist die leckerste Zubereitung für Dein Granola

6. So machst Du Dir ein Granola selber

Was ist Granola und warum ist das so gesund?

Granola ist gebackenes Müsli. Es wird meistens als Frühstücksmahlzeit oder Snack gegessen. Die Basis bilden Getreideflocken (i.d.R. Haferflocken), die mit Öl und einem Süßungsmittel (Honig oder Sirup) vermengt und im Ofen gebacken werden. Meistens werden auch noch Nüsse, Saaten oder getrocknete Früchte für eine bestimmte Geschmacksrichtung dazugegeben.

Ist Granola gesund?

Die Haferflocken bilden eine sehr gute gesunde Basis, denn Haferflocken sind reich an Ballaststoffen, pflanzlichem Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen. Haferflocken sind mit ca. 60g Kohlenhydraten auf 100g Haferflocken auch ein guter Energielieferant für Körper und Gehirn.

Wichtig ist die Qualität der Kohlenhydrate, die hier langkettig sind. Dadurch machen sie länger satt und halten den Blutzucker konstant, so dass Heißhungerattacken vermieden werden. Kommen noch Kerne und Nüsse hinzu, ergibt das eine sehr gesunde Mischung, um in den Tag zu starten. 

Für den leckeren Geschmack braucht das Granola Öl und Zucker. Dabei gibt es große Unterschiede, je nachdem welches Öl und welche Süßungsmittel verwendet werden:

Enthält das Granola Palmöl oder ein gutes pflanzliches Öl? Wurde es mit raffiniertem Industriezucker, Reissirup oder Honig gebacken?

Öl und Süßungsmittel sollten sparsam eingesetzt werden. Nicht zu viel Zucker und kein minderwertiges Öl. Es kommt auf das Mengenverhältnis an. Trotz Fett und Zucker ist Granola ein guter Nährstofflieferant.

Ohne Öl und Zucker schmeckt das Granola nicht so lecker, denn es fehlen die schönen Röstaromen.

Vorsicht! Immer wieder wurden bei Untersuchungen von Haferflocken und Nüssen Rückstände oder Pestizide nachgewiesen. Hier lohnt es sich auf strenger kontrollierte Zutaten zurückzugreifen, z.B. aus dem Bioladen.

2. Was unterscheidet Granola von Müsli, Crunchy und Porridge? Und was sind Overnight Oats?

Der Unterschied liegt in der Herstellung: Die Basiszutaten sind bei allen gleich.

Man benötigt Haferflocken und gerne noch Nüsse, Saaten oder Trockenfrüchte. Während beim Müsli alle Zutaten vermengt werden und es sofort verzehrfertig ist, werden Granola und Crunchy noch im Ofen gebacken. Die Herstellung von Granola ist aufwendiger, dafür schmeckt Granola besonders lecker. 

Müsli gibt es auch ohne Öl und Zucker. Granola und Crunchy brauchen Fett und Zucker. 

Crunchy und Knuspermüsli meinen i.d.R. dasselbe. Im Unterschied zum Müsli enthalten sie zusammengebackene Brocken, die Cluster genannt werden. Damit die Zutaten so zusammenkleben, braucht es eine große Menge Sirup oder Honig, mehr als beim Granola oder Müsli. Oft enthält das Crunchy nur noch wenig andere Zutaten. 

Porridge ist die englische Bezeichnung für Haferbrei. Ein Porridge kann man leicht selber machen, denn es hat nur zwei Zutaten: Haferflocken und Wasser (oder Milch). Die Haferflocken werden in der Flüssigkeit aufgekocht, fertig ist das Porridge. 

Overnight Oats sind derzeit Trend. Die Haferflocken werden hierfür über Nacht in Milch oder Wasser im Kühlschrank eingeweicht. Sie gelten als besonders bekömmlich. Im Gegensatz zum Porridge werden die Overnight Oats kalt hergestellt. 

Granola ist mittlerweile so populär, dass es sehr viele Sorten mit allen möglichen Zutaten gibt. Alle Arten von Nüssen, Saaten und Trockenfrüchten, aber auch Schokolade oder Pops können vor oder nach dem Backen hinzugefügt werden. Granola enthält fast immer Nüsse, die durch das Backen ein leckeres Röstaroma erhalten. Porridge, Overnight Oats und ungesüßtes Müsli schmecken dagegen fade und müssen selbst gesüßt werden.

Veganes Granola lässt sich sehr gut herstellen, da man z.B. mit Agavendicksaft oder Ahornsirup süßen kann.

3. Die Vor- und Nachteile von Granola

Granola ist gesund, schmeckt super, enthält aber auch Zucker und Fett. Ist es das Richtige für Dich? Hier bekommst Du einen Überblick über die Vor- und Nachteile:

Vorteile:

Granola ist ein echter Energielieferant für Körper und Gehirn. Es liefert zahlreiche Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe.

• Du kannst es selbst herstellen oder in Handarbeit hergestelltes Granola bei kleinen Anbietern kaufen.

• Es schmeckt sehr lecker und Kinder lieben es.

• Du kannst es sparsam verwenden, da man es am besten als Topping oder mit Haferflocken verdünnt verzehrt.

• Es ist ein schönes Mitbringsel (anstelle von Schokolade oder Pralinen), z.B. für Kinder, eine Familie oder Freunde. 

Nachteile

• Granola enthält Zucker, häufig in Form von Sirup oder Honig.

• Granola enthält Fett.

• Granola ist meistens teurer als herkömmliches Müsli.

• Es hat eine kürzere Haltbarkeit.

4. Worauf solltest Du achten, wenn Du Granola im Supermarkt kaufst?

Die Auswahl an Müsli, Granola, Crunchy & Co. ist im Supermarkt manchmal unübersichtlich. Doch Du solltest Dir die Zeit nehmen und unbedingt einen Blick auf die Zutatenliste werfen! Mit den nachfolgenden Punkten im Kopf, findest Du das Richtige Dich:

Die Zutaten: Das Granola sollte Zutaten enthalten, die Du gerne isst. (Klingt logisch, aber manche schauen nur auf die Nährwertangaben und vergessen den Geschmack.)

Die Zutatenliste: Kennst Du alle genannten Zutaten? Oder sind Zutaten dabei, die Du Dir erklären lassen müsstest? Oder die Du vermeiden möchtest oder musst?

Die Marke: im Supermarkt findest Du vor allem große bekannte Marken, die eine Vielzahl verschiedener Produkte und Sorten anbieten. Aber gerade Granola ist ein Nischenprodukt, das häufig noch in Handarbeit produziert wird und somit eine super leckere Alternative zu industriellem Müsli bietet.

Nachhaltigkeit: Ist Dir nicht so wichtig? Dann greif’ zu, wo Du möchtest. Ansonsten ist für Dich ein Bio-Granola sicherlich die bessere Wahl. Das findest Du im Bio-Laden oder in einem der zahlreichen Onlineshops.

5. Das ist die leckerste Zubereitung für Dein Granola

Einige Granola sind ganz schöne Zuckerbomben. Daher sollten kleine Kinder es lieber nicht pur essen. Am besten schüttest Du Haferflocken in eine Schüssel und gibst 1-2 Eßlöffel Granola dazu. Dann hast Du den leckeren Granola-Geschmack und die Süße, ohne Überzuckerung. Hinzu kommt noch die Milch Deiner Wahl oder Naturjoghurt. Dazu ein paar Bananenscheiben oder anderes Obst nach Deinem Geschmack und Du hast ein richtig leckeres, gesundes Frühstück! 

Granola schmeckt auch sehr gut mit Overnight Oats. Gib einfach 1-2 Eßlöffel Granola auf Deine Oats und verfeinere mit dem Obst Deiner Wahl.

Fazit: Granola kann ein gesunder Energielieferant sein. Wichtig ist das Mengenverhältnis der Zutaten und wie man das Granola isst. Und natürlich wieviel auf einmal. Das hast Du selbst in der Hand. Denk dran: Nichts schmeckt wie Granola! Es ist ein besonderes Müsli, das viele nicht mehr missen möchten.

6. So machst Du Dir ein Granola selber

Granola kannst Du auch selbst zubereiten. Dann weisst Du genau, was drin ist und behältst den Überblick über die Fett- und Zuckermenge. Als Basis benötigst Du 

• Haferflocken (oder Dinkelflocken)

• Öl (Sonnenblumenöl oder Kokosöl)

• Honig oder Sirup

Zusätzlich kannst Du alle von Dir gewünschten Zutaten untermischen, z.B. Nüsse, Kerne, Saaten, Trockenfrüchte, Kakaonibs, u.a. 

Einfaches Granola-Rezept:

  • 200g Haferflocken
  • 30g Mandeln
  • 30g Nüsse oder Kerne und Saaten Deiner Wahl 
  • 1 kräftige Prise Zimt (oder einen 1/2 Teelöffel)
  • 25g Öl (Sonnenblumenöl oder Kokosöl)
  • 60g Honig oder Sirup

Alles gut vermischen und auf einem Backblech verteilen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze oder 160 Grad Umluft ca. 20 Min. backen. Nach 10 Min. das Granola einmal umrühren, z.B. mit einer Gabel. In den letzten Minuten das Granola im Blick behalten und herausnehmen, wenn es Dir braun und knusprig genug erscheint. Noch mal umrühren und auskühlen lassen. 

Tipp: Die geringe Menge Öl ist nur schwer genau abzumessen. Sollte Dir etwas mehr als die 25g in die Schüssel fließen, macht das gar nichts. Das Granola wird trotzdem schmecken.

Keine Lust, selbst zu backen, aber Mandeln, Nüsse und Haferflocken mit Honig gebacken klingen verlockend? Mit dem Bio-Granola von Frau Granola bekommst Du genau das. Alles handgemacht, bio und ohne Palmöl. Und die drei Sorten gibt’s auch vegan.


Wer schreibt hier?

Hallo, ich bin Astrid Krieger, Gründerin von Frau Granola. Mit meiner Familie lebe ich in Schleswig-Holstein. Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Kochen, Backen und Ernährung.

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